Lego Boost: Fazit nach 2 Wochen: Viel Spaß - aber Bluetooth und fehlende Dokumentation / Bauanleitungen nerven

Nach 2 Wochen mit Lego Boost ein Schritt zurück und der Versuch einer Zusammenfassung:

• Lego liefert hier einen sehr schönen Baukasten, der den Kindern sehr viel Spaß bereitet
• VORAUSGESETZT:
• Der Lego Move Hub bindet sich mal wieder mit der App.
  (Es sind immer einige Fehlversuche dabei und das ist wirklich ärgerlich)
• Die Entscheidung von Lego auf jegliche Dokumentation zu verzichten ist eine Fehlentscheidung
• Gerade weil die App die Anleitungen nur frei gibt, wenn die Bluetooth-Verbindung steht und diese funktioniert sehr schlecht, was bei den Kindern für viel Frust sorgt (und bei den Eltern dann auch)
• Wie soll man Aufgaben mit einem Programm lösen, wenn die API nicht dokumentiert ist? Und gerade als Elternteil kann man bei Fragen auch gar nicht helfen, weil man die Programmierbausteine selbst ja nicht kennt oder nachschlagen kann. (Für Vernie habe ich es hier dokumentiert - aber die anderen Modelle haben leider z.T. ganz andere Programmierbausteine)

Bleibt die Hoffnung, dass Lego die Bauanleitungen wenigstens per PDF bereitstellt und eine neue Version der App herausbringt (inkl. Firmware-Update des Lego Move Hub [EDIT 30.9.: Hier der Bericht von einem Firmware-Update, das leider keine Besserung brachte), so dass die Bluetooth-Verbindung auf Anhieb klappt (laut Golem.de ist es wohl ein Android Problem).

Vor dem Kauf gilt weiterhin: Beim Auspacken muss ein passendes Tablet + Internetzugriff vorhanden sein, sonst hat man zwar die Steine, aber keine Anleitungen...